Rovshan Rzayev, 10 Jahre alt, Dnepropetrovsk, Ukraine

Kommentar zum aktuellen Status:

Natalia Rzaeva, die Mutter von Rovshan, schreibt:

Ich grüße Sie, meine lieben Wunderwirker! Endlich bekamen auch wir die lang erwarteten Wörter "Die Spendensammlung ist beendet!" zu hören. Aus tiefster Seele wollen wir Ihnen allen unsere Dankbarkeit für Ihre Hilfe ausdrücken! Möge Ihre Großzügigkeit vielfach zu Ihnen zurückkehren! Ich bin dem Schicksal sehr dankbar, dass wir auf den Verein "Großes Herz für Kleine" gestoßen sind, der tausende liebe und mitfühlende Herzen mit einander verbindet! Während der gesamten Spendensammlung konnten wir Ihre Unterstützung und Ihre Fürsorge fühlen. Vielen Dank! Danke Kartina TV! Ich wünsche Ihnen, dass Sie und Ihre Lieben gesund und glücklich sind! Wir verbeugen uns vor Ihnen!

Aufruf des Vereins:

Rovshan ist das zweite Kind der Familie Rzayev. Während der Schwangerschaft zeigten die Ultraschallbilder keinerlei Auffälligkeiten. Nach der Geburt teilte man den Eltern mit, dass ihr Kind einen komplexen Herzfehler hat. Die vollständige Diagnose: Transposition der großen Arterien, Mitralklappenatresie, Hypoplasie der linken Herzkammer. Als Rovshan einen Monat alt war, wurde die erste Operation im Amosov Institut in Kiew durchgeführt. Aber der Junge wuchs wenig und nahm kaum zu, weitere Operationen mussten verschoben werden. Die Ärzte in Kiew verkündeten das Urteil: man könne nichts mehr für ihn tun, es bliebe nur noch auf eine Transplantation des Herzens und der Lungen zu warten. Sie glauben nicht daran, dass der Junge überleben kann und halten alles, was die Eltern versuchen, um ihren Sohn zu retten, für sinnlos.

Die Eltern wandten sich an verschiedene Kliniken weltweit, aber eine Antwort bekamen sie nur aus der deutschen St. Augustin Klinik.

Im September 2011 flogen Rovshan und seine Mutter in Begleitung eines Notarztes und zweier Tropfe nach Deutschland. Es gelang, trotz aller Prognosen der Kiewer Ärzte, den Jungen zu retten. Bei Rovshan wurde eine Glenn-Anastomose durchgeführt. Der Heilungsprozess war lang und schwer, das Kind überstand einen Herzinfarkt und wurde sechs Tage lang künstlich beatmet. Aber der Stent in seinem Koronargefäß muss mit dem Alter auch erneuert werden. Andernfalls kann es zu irreversiblen Schäden führen.

Jetzt sagt man schon, dass Rovshan unter dem Präinfarkt-Syndrom leidet, was eine Folge davon sein könnte, dass der Stent nicht ersetzt wurde. Für eine Untersuchung und um den Stent zu erneuern, muss Rovshan dringend in die St. Augustin Klinik. Leider hat die Familie dafür keine Mittel mehr.

Wir wenden uns an alle unsere Unterstützer – bitte helfen Sie der Familie Rzayev ihren Sohn zu retten, die Behandlung abzuschließen. Wir dürfen nicht auf halber Strecke stehen bleiben!

Der Verein "Großes Herz für Kleine"

Wer Rovshan helfen möchte, kann uns eine Email an die folgende Adresse schreiben:  info@grosses-herz-fuer-kleine.de