Großes Herz für Kleine e.V.

Geschwister Brushko


Aktueller Status:

Die Spendensammlung hat begonnen. Polina muss dringend in die Notaufnahme! Das Kind befindet sich in einem schlechten Zustand!


Behandlung:

Uniklinik Dresden


Behandlungskosten:

15.000 €


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Polina, 2 Jahre alt, und Vlad, neun Jahre alt, Hnidyn, Oblast Kiew in der Ukraine

Polina's und Vladyslav's Krankheitsgeschichten


Polina's Diagnose: Nierenversagen mit einer Tendenz zum kompletten Ausfall der Nierenfunktion


Vlad's Diagnose: Mukoviszidose


Der Brief der Mutter, Nelja Brushko:

Ich grüße Sie!

Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich Ihnen schreiben soll. Ich hatte solche Angst, Sie würden nicht antworten und mir bliebe nur noch aufzugeben. Ich brauche dringend Hilfe! Lassen Sie mich kurz meine Geschichte darlegen und vielleicht können Sie mir sagen, wo ich mich hinwenden soll, wenn nicht zu Ihnen.

 

Mein Name ist Nelja. Ich habe zwei Kinder und beide haben leider den Schwerbehindertenstatus. Das ältere Kind, Vlad, der jetzt 9 Jahre alt ist, wurde am zweiten Tag nach der Geburt wegen eines Darmverschlusses operiert. Mit vier Monaten wurde ihm die Diagnose Mukoviszidose gestellt.

 

Ab diesem Moment brach das Leben für mich zusammen. Es begann ein Kampf um das Leben meines Kindes. Mit so einer Diagnose lebt man in der Ukraine nicht lange. Patienten, die unter so einer schweren Form der Krankheit leiden, wie Vlad, werden in der Regel höchstens fünf Jahre alt. Die Ärzte fragen immer noch: "Er lebt noch? Unglaublich.". Aber er lebt noch und das ist das Wichtigste, obwohl der Gesundheitszustand gelinde gesagt nicht der beste ist. Vlads Leber und Magen-Darm-Trakt sind angeschlagen, ebenso wie die Lungen. Mein Kind kann nicht zur Schule gehen und wird deshalb zu Hause unterrichtet.

 

Ich habe mir so sehr ein zweites Kind gewünscht, obwohl ich schreckliche Angst hatte. Aber ich entschied mich dafür, lies mich während der Schwangerschaft untersuchen und alles war in Ordnung. Das Kind wurde gesund geboren, ohne Mukoviszidose! Aber meine Freude hielt nicht lange an. Im Alter von 8 Monaten wurde bei Polina das hämolytisch-urämische Syndrom diagnostiziert, die Nieren hörten auf zu arbeiten (und mein Leben bliebt zum zweiten Mal stehen). Ein Monat auf der Intensivstation mit Peritonealdialysen wirkte wie ein ganzes Jahr. Mit vielen Gebeten und Gottes Güte kam Polina aus diesem schlimmen Zustand heraus. Aber die Nieren waren dennoch ernsthaft geschädigt...

 

Meine Tochter befindet sich mittlerweile schon seit zwei Jahren unter ständiger Beobachtung. Der Zustand der Nieren verschlechtert sich. Die ukrainischen Ärzte sagen, den Zustand könne man nicht kurieren, er würde sich nur verschlechtern. Nach ihrer Prognose tritt in zwei bis drei Jahren ein chronisches Nierenversagen ein und dann wäre eine Nierentransplantation nicht machbar. Uns wird geraten, sich schon mal moralisch darauf einzustellen!

 

Wie kann man sich auf so etwas vorbereiten?! Wie kann eine Mutter einfach weiterleben und nichts unternehmen in der Erwartung einer solchen Tragödie?! Ich fing an zu recherchieren, wo, wie und was man tun könnte. Durch einen Zufall lernte ich die Mutter eines Kindes kennen, dem die selbe Diagnose gestellt wurde. Ihr Kind befindet sich zur Behandlung in Deutschland. Sie reichte meine Anfrage an einen Arzt weiter und dieser bestätigte, dass man in Deutschland so etwas behandeln könne!

 

Aber erst einmal ist eine Untersuchung notwendig, um die Ursache der Krankheit heraus zu finden und Fehler zu vermeiden. Ich greife nach diesem Strohhalm. Das ist eine Chance, ihre eigenen Organe zu bewahren! Und wenn die besteht, muss ich sie einfach nutzen. Wenn es eine Chance gibt, dass mein Kind wieder gesund wird, kann ich nicht untätig auf das Ende warten!

 

Bitte, ich flehe Sie an, helfen Sie mir, meine Kinder zu retten. Lassen Sie mein Anliegen nicht unbeantwortet. Verzeihen Sie beiite die übermäßigen Emotionen, ich kann die Tränen nicht zurückhalten. Ich glaube fest daran, dass Sie uns helfen werden. Ich danke Ihnen!

 

Mit großem Respekt,

Nelja Brushko

 

Kommentar des Vereins:

 

Nelja Brushko wandte sich an uns mit der Bitte, ihr Töchterchen zu retten. Erst nach Durchsicht der Dokumente erkannten wir, dass sie noch einen älteren Sohn hat, dem auch eine schreckliche Diagnose gestellt wurde. In der Heimat kann ihm keine Behandlung geboten werden. Wir finden es unmoralisch zwischen zwei Kindern auszuwählen, wer leben soll und wer nicht. Wir versuchen alles zu tun, um beiden zu helfen. Die gemeinsamen Behandlungskosten betragen 15.000€.

 

Wer den Kindern helfen will, schreiben Sie uns an: info@grosses-herz-fuer-kleine.de