Großes Herz für Kleine e.V.

Denis & Oleg Tambovzev


Aktueller Status:

Die Spendensammlung ist gestartet. Bitte helfen Sie den kleinen Oleg und Denis wieder gesund zu werden!


Behandlung:

In der Uniklinik Dresden


Behandlungskosten:

20.000 €


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Oleg und Denis, zwei Brüder aus Aqtöbe, Kasachstan

Denise's und Oleg's Krankheitsgeschichte


Diagnose: Mukoviszidose


Zwei Brüder, zwei Leben, ein Leiden

Die Diagnose: Mukoviszidose, eine genetische Erkrankung, die ohne rechtzeitige Behandlung und regelmäßige Therapie zum Versagen der inneren Organe, der Lunge und der Leber führt und tödlich endet. Schnellst möglich Hilfe zu bekommen ist für diese Kinder eine Frage von Leben und Tod. Die Behandlungskosten für beide Jungen liegen laut Rechnung der Universitätsklinik Dresden bei 20.000€.

Brief der Mutter:

Guten Tag!

Ich heiße Tatjana Tambovzeva, ich bin Mutter von zwei Kindern, die an einer schweren Krankheit leiden – Mukoviszidose. In der Aqtöbe ist unsere Familie die einzige, in der gleich zwei Kinder an dieser schrecklichen Erkrankung leiden. Die Ärzte in Kasachstan können uns nicht helfen. Wir sind allein auf uns gestellt im Kampf mit dieser schlimmen Krankheit. 

 

Bei dem älteren Sohn zeigte sich die Krankheit schon von seiner Geburt an. Unser Kind war ständig krank, die Ärzte dachten, es handele sich um Erkältungen. Mit fünf Jahren bekam er die Diagnose „Asthma bronchiale“, aber sein Zustand verschlechterte sich fortlaufend. Im Mai 2009 konnte unser Junge nicht gehen oder sitzen, nur liegen, wodurch Druckgeschwüre entstanden und er an einer Dystrophie litt (sein Gewicht stieg nie über 12kg und er bekam ständig Atemnot). Sein Rücken schmerzte unaufhörlich. Die Ärzte in Kasachstan konnten nur tatenlos zusehen. 

 

Um herauszufinden, was mit unserem Kind passiert, reisten wir mit ihm in die Ukraine. Die dortigen Ärzte waren schockiert über den Zustand des Neunjährigen. Erst in der Ukraine wurde die richtige Diagnose gestellt – Mukoviszidose. Die ukrainischen Mediziner holten unseren Jungen ins Leben zurück, zu einem Zeitpunkt, zu dem die Ärzte in Kasachstan ihm nur noch zwei Tage einräumten. Danach lag er drei Monate im ukrainischen Krankenhaus. Wir waren schon glücklich, aber unser Kind verspürte die Freude seines Lebens! Er hörte endlich auf diese schrecklichen Worte zu sagen: „Ich bin erschöpft vom Leben. Wenn sie mir nicht helfen können, sollen sie wenigstens meinen kleinen Bruder retten“... 

 

Dem jüngeren Sohn bestätigten die Ärzte dieselbe fürchterliche Diagnose. Zur Zeit verschlechtert sich der Zustand unseres Älteren wieder. Versetzen Sie sich in meine Situation als Mutter: ich kann nicht mit ansehen, wie meine Kinder sterben. Man hat sich bereit erklärt, uns in der Klinik in Dresden aufzunehmen. Wir haben alle Untersuchungsergebnisse aus den Kliniken in der Ukraine und aus Moskau dort hingeschickt. Ich weiß, dass keine Klinik der Welt uns versichern kann, dass ihre Ärzte unsere Kinder wieder gesund machen können. Zu erst müssen die beiden zur Untersuchung dort hin bringen. Das ist aber mit gewaltigen Ausgaben verbunden und uns fehlen die Mittel, unsere Kinder in Deutschland untersuchen und behandeln zu lassen, obwohl gerade das unsere einzige Hoffnung ist. Daher bitten wir Sie um Hilfe. Ich schreibe diese Zeilen in der Hoffnung, dass gute Menschen darauf reagieren und unseren Söhnen helfen! 

 

Hoffnungsvoll, Tatjana Tambovzeva

 

 

Wer den kleinen Oleg und Denis helfen will, kann sich bei uns per Email melden: info@grosses-herz-fuer-kleine.de